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Kastrationen von Vermittlungshunden
in Aktuelles 07.12.2016 09:14von romeoindia • | 3.033 Beiträge
Es gab die Frage im Forum, warum die Hundchen immer kastriert werden müssen. Das ist natürlich eine wichtige und richtige Frage. Ich selbst habe einen kastrierten (nicht aus TS) und einen kastrierten Rüden (aus dem TS) und habe mir die Frage auch oft genug gestellt.
Warum also Tierschutzhunde kastrieren? Weil Tierschutz bei Hunden und Katzen, denke ich, nur so funktioniert. Im Einzelfall wäre es sicher nicht nötig, wenn sich verantwortliche Halter fänden und man das überprüfen könnte. Aber wie will man das überprüfen?
Ein großer Anteil des Hundeelends europa- und weltweit entsteht durch ungewollte Vermehrung. Die Millionen Hundebabies, die jedes Jahr weggeworfen werden (anders kann man es nicht sagen), sieht auch keiner hier bei uns. Also macht man lieber eine Regel für alle.
Ungewollte Vermehrung ist natürlich nur ein Teilaspekt. Aber wenn man DEN in den Griff bekäme, würde auch der restliche »Markt« an Notfallhunden deutlich kleiner sein. In vielen spanischen Tierheimen (den großen, städtischen) kommen zu den Wurfzeiten hunderte von Hundewelpen an - ganz wenige überleben die ersten Wochen in den Asylen. Davon sieht und hört man aber kaum was.
Übrigens gibt es ab Januar bei uns in der Stadt die Regelung, das ALLE Katzen gechipt und kastriert werden müssen, wenn sie Auslauf bekommen. Wie sieht das bei euch aus?
Priska und ihre Rasselbande Sky + Nuuk + Milli
RE: Kastrationen von Vermittlungshunden
in Aktuelles 07.12.2016 10:22von Berlinorama • | 3.770 Beiträge
RE: Kastrationen von Vermittlungshunden
in Aktuelles 07.12.2016 16:41von Rüsselchen • | 1.472 Beiträge
RE: Kastrationen von Vermittlungshunden
in Aktuelles 08.12.2016 05:55von Lulu • | 1.214 Beiträge
Guten Morgen,
Christel ich glaube du hast mich mit Pam verwechselt,
aber egal.
Das sich Vermehrer auch Hunde aus dem Tierschutz holen ist Realität,
so sind doch Rassehunde aus dem TS wesentlich billiger als wenn man sie
beim Züchter oder bei einem anderen Vermehrer kauft.
Ich weisss das aus der RR-Hilfe das Anfragen kommen nach Rhodesian Ridgebacks,
wenn sie kastriert sind besteht kein Interesse mehr.
Deshalb bin ich auch für die Kastration um weiteren Vermehrungen vorzubeugen, im Sinne
der dann ungeborenen Hunde, deren Schicksal uns allen bekannt ist!
Marta
RE: Kastrationen von Vermittlungshunden
in Aktuelles 08.12.2016 07:33von Rüsselchen • | 1.472 Beiträge
Entschuldigung Martha.. ja ja auch ich werde älter ;)
O.K. wusste ich nicht, das mit den Vermehrern.
Gibt es denn Statistiken, wieviel Prozent der Vermittlungshunde reinrassig sind?
Noch ein anderer Ansatzpunkt ist für mich.. Hunde mit Wolfskrallen..; sie haben lebenslang ein Problem, müssen ständig zum TA zum schneiden oder aus dem Fleisch schneiden lassen (manchmal geht es so rasant schnell mit dem Wachstum, dass man es auch mal verpasst) und ganz oft verletzen sie sich selbst damit. Offiziell darf der TA sie nicht entfernen, da das ja einer Amputation gleichkäme...; für mich auch unverständlich!
Grüssle
Christel
RE: Kastrationen von Vermittlungshunden
in Aktuelles 09.12.2016 13:19von Lulu • | 1.214 Beiträge
Unsere Milly (Glatthaatfoxeline) kam direkt nach der Wende von einem Züchter aus dem Osten,in Westdeutschland gab es zu der Zeit fast keine Züchter von Glatthaarterrieern. Sie war von einem Züchter der für Honecker und Konsorten für die Jagd gezüchtet hat, bei ihr waren die Wolfskrallen gezogen und die Schwanzspitze war etwas kopiert.
Nicht wie bei den ausländischen, die oft fast keinen Schwanz mehr haben.Alle anderen Hunde die wir danach hatte
hatten, hatten noch ihre Wolfkrallen. Unfälle,bzw Probleme hatten wir höchstens zweimal damit und das mit
den Rhodesian Ridgebacks.
Marta
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