„Ich dachte immer, Tierheime und die Organisationen sind froh, wenn sie ein Tier vermitteln können!"
Diese oder ähnliche Äußerungen hört man, wenn Menschen sich für ein Tier aus dem Tierschutz interessieren und dabei erfahren, dass Vermittlungskosten auf sie zukommen werden.
Vermittlungsgebühr, was ist das eigentlich?
Die Vermittlungsgebühr deckt zum Teil die Kosten, die durch das vermittelte Tier entstanden sind. Das Tier ist tierärztlich untersucht, geimpft und tätowiert/gechipt, kastriert. Nicht zu vergessen, die Kosten für Futter und Pflege.
Wenn man einmal rasch überschlägt, was eine Kastration, die Impfungen und auch Futter kosten, dann wird deutlich, dass unsere Vermittlungsgebühren meist nicht zu hoch angesetzt ist.
Denn nicht nur die vermittelten Tiere kosten viel Geld, es gibt ja auch noch diejenigen, die alt oder chronisch krank sind und nicht mehr vermittelt werden können.
Andere sind zwar gesund, aber sie haben leider nicht das Glück, schnell adoptiert zu werden und warten Monate oder vielleicht sogar Jahre auf ein neues Zuhause.
Auch diese Tiere haben ihr Anrecht auf eine gute Unterbringung und Verpflegung. Und ein Teil der Vermittlungsgebühr kommt ihnen zugute.
Die Vermittlungsgebühr ist sicher der geringste Teil der Kosten, über die man sich im Klaren seien sollten, wenn Sie sich für die Anschaffung eines Haustieres entscheiden.
Denn Haustiere verursachen Kosten und das oft nicht zu knapp!